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... natürlich gut behandeln.

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Zahngesundheit bei Hunden

Die Zahngesundheit ist für unsere Hunde genauso wichtig wie für uns Menschen – und doch wird sie oft übersehen. Zahnerkrankungen wie Zahnstein, Entzündungen oder sogar Zahnverlust können nicht nur unangenehm sein, sondern auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

In diesem Blog Beitrag erfahrt ihr etwas über das Hundegebiss und warum die regelmäßige Zahnpflege so wichtig für euren Hund ist…

 

Das Gebiss eines Hundes ist auf seine Bedürfnisse als Fleischfresser ausgelegt. Wie bei Menschen hat auch ein Hund ein Wechselgebiss. 

Hundewelpen kommen mit Milchzähnen zur Welt, die etwa zwischen dem dritten und sechsten Monat ausfallen, um Platz für die bleibenden Zähne zu machen. Der Zahnwechsel ist ein wichtiger Prozess, da das bleibende Gebiss stabiler und widerstandsfähiger ist.

 

Hunde haben 42 kräftige Zähne, die auf das Zerkleinern von Fleisch und Knochen spezialisiert sind. Im Gegensatz zu Menschen haben Hunde keine Mahlzähne, die speziell für das Kauen von Pflanzenmaterial entwickelt wurden. Sie sind Fleischfresser (obligate Carnivoren) und verwenden ihre Zähne für das Zerteilen und Zerreißen von Beute.

 

Auch der Zahnschmelz ist härter als bei Menschen, was sie widerstandsfähiger gegen Abnutzung macht, aber auch dazu führt, dass sie Zahnprobleme weniger früh zeigen – daher ist regelmäßige Zahnpflege notwendig, um Probleme frühzeitig zu erkennen.

Im Wesentlichen bestehen die Zähne aus verschiedenen Schichten, die jeweils eine wichtige Funktion erfüllen:

Zahnkrone:

Die Zahnkrone ist der obere Teil des Zahns, der sichtbar ist, wenn der Hund den Mund öffnet. Dieser Teil des Zahns ist mit Zahnschmelz bedeckt, der härtesten Substanz im gesamten Körper des Hundes.

Der Zahnschmelz schützt den Zahn vor Abnutzung und Schäden, die durch das Kauen und Beißen entstehen.

Zahnbein:

Unter dem Zahnschmelz befindet sich das Zahnbein (Dentin). Dieses Material ist weniger hart als Zahnschmelz, aber immer noch robust und widerstandsfähig. Das Zahnbein hat eine gelblichere Farbe und macht den Großteil des Zahns aus. Es gibt dem Zahn Struktur und Stabilität.

Zahnmark:

Das Zahnmark (auch als Pulpa bezeichnet) befindet sich im Inneren des Zahns und enthält Blutgefäße und Nerven. Es versorgt den Zahn mit Nährstoffen und ist für die Empfindlichkeit des Zahns verantwortlich, d.h., es reagiert auf Temperatureffekte oder mechanische Einflüsse wie Druck oder Vibrationen.

Zahnwurzel:

Die Zahnwurzel ist der Teil des Zahns, der im Kieferknochen verankert ist und den Zahn stabil hält. Sie ist von einer dünnen Schicht Zement bedeckt, das eine Art „Kleber“ darstellt und dafür sorgt, dass der Zahn fest im Kieferknochen sitzt.

Wie Zahnstein entsteht…

Wenn Plaque nicht regelmäßig entfernt wird, beginnt es, sich mit Mineralien im Speichel des Hundes zu vermischen und zu verhärten.

Dieser Prozess dauert etwa 24 bis 72 Stunden, nachdem sich Plaque gebildet hat.

Die Mineralien, hauptsächlich Kalziumphosphate, lagern sich in der Plaque ab und führen zu einer schrittweisen Verhärtung des Belags.

Die weiche Plaque wird dann zu Zahnstein (auch als Tartar bezeichnet).

Zahnstein bildet sich häufig an den Stellen, die am wenigsten durch natürliche Kautätigkeit oder das Zähneputzen erreicht werden.

Besonders die hinteren Zähne und die Zahnränder an den unteren Schneidezähnen sind anfällig für Zahnsteinbildung.

Präventive Zahnpflege zur Vorbeugung
von Zahnerkrankungen

1.Ernährung:

Eine ausgewogene, artgerechte Ernährung ist ein wichtiger Faktor für die Zahngesundheit. Eine natürliche, fleischbasierte Ernährung oder Rohfütterung (BARF) kann dazu beitragen, die Zähne auf natürliche Weise zu reinigen. Zudem kann die Fütterung von knochen- oder fleischreichen Nahrungsmitteln den Kiefer und die Zähne des Hundes stärken und Plaque vorbeugen.

2.Kauartikel:

Natürliche Kauartikel wie zum Beispiel Rinderkopfhaut oder getrocknete Pansen, unterstützen und helfen dabei, Plaque zu reduzieren.

3. Natürliche Mundpflege:

Bestimmte Kräuter wie Kamille, Pfefferminze oder Salbei haben entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die helfen können, Zahnfleischentzündungen zu lindern. Diese Kräuter können in Form von natürlichen Mundspülungen oder Tees verwendet werden, um die Mundgesundheit zu fördern.

4.Zahngele und Zahnpasten

Einige Produkte, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren (z.B. Kokosöl, Teebaumöl, Myrrhe), können das Zahnfleisch beruhigen, die Bakterienflora im Mund verbessern und die Zahnpflege erleichtern.

4.Regelmäßige Zahnkontrollen

Regelmäßige Zahnkontrollen sind eine wichtige Präventivmaßnahme, um frühzeitig Zahnprobleme wie Zahnstein, Gingivitis oder Parodontalerkrankungen zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln, bevor sie zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen können.

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