Equi – Pet – Blog

... natürlich gut behandeln.

... natürlich gut behandeln.

Wie Gerüche auf Tiere wirken -
und was du besser vermeiden solltest...

In unserer modernen Welt sind wir ständig von Düften umgeben – sei es durch Parfüm, Raumsprays, Duftkerzen oder Reinigungsmittel. Während wir diese Gerüche oft als angenehm empfinden, können sie für unsere Haustiere stressig und sogar gesundheitsschädlich sein. Besonders Hunde, Katzen und Pferde besitzen einen viel empfindlicheren Geruchssinn als wir Menschen, was bedeutet, dass sie Gerüche viel intensiver wahrnehmen.

 

Doch was passiert, wenn Tiere zu vielen Duftstoffen ausgesetzt sind?

Wir sprechen hier von Duftstress, der eine erhebliche Belastung für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Tieres darstellen kann.

Tiere, insbesondere Hunde und Katzen, besitzen Millionen von Riechzellen, die sie in die Lage versetzen, Gerüche weitaus präziser und intensiver wahrzunehmen als wir Menschen. Hunde haben zum Beispiel etwa 300 Millionen Riechzellen, Katzen immerhin noch etwa 50 Millionen – im Vergleich zu den fünf Millionen, die wir Menschen besitzen.

 

Das bedeutet, dass Gerüche, die für uns kaum wahrnehmbar sind, für Tiere überwältigend und störend wirken können.

Während wir Menschen oft von angenehmen Düften profitieren, können starke oder synthetische Gerüche bei Tieren Stress und Unwohlsein auslösen.

 

Zu den häufigsten Ursachen von Duftstress gehören:

1.Raumsprays und Duftkerzen

2.Parfüms und Hautpflegeprodukte mit starken Gerüchen

3.Putzmittel mit chemischen Inhaltsstoffen

4.Ätherische Öle, die oft nicht für Tiere geeignet sind

Anzeichen von Duftstress bei deinem Tier:

1.Unruhe und Verhaltensänderungen

2.Appetitlosigkeit

3.Kratzen oder Juckreiz

4.Atembeschwerden oder Husten

Besonders bei Katzen ist erhöhte Vorsicht geboten!

 

Katzen haben eine besonders hohe Empfindlichkeit gegenüber Düften, vor allem, wenn es sich um synthetische oder starke chemische Gerüche handelt.

 

Die Leber von Katzen ist nicht in der Lage, viele ätherische Öle abzubauen, was zu einer toxischen Belastung führen kann. Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Zittern oder sogar Leberschäden sind mögliche Folgen einer unsachgemäßen Anwendung.

 

Katzenbesitzer, die Aromatherapie oder ätherische Öle zur Unterstützung der Gesundheit ihres Tieres in Betracht ziehen, sollten sich daher unbedingt vorab umfassend beraten lassen. Eine fachkundige Beratung durch einen Tierheilpraktiker oder Aromatherapie-Experten ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass nur für Katzen geeignete Öle verwendet werden und keine Risiken für die Gesundheit des Tieres bestehen.

Denke daran: Weniger ist oft mehr, wenn es darum geht, das Umfeld für deine Tiere so angenehm wie möglich zu gestalten. So sorgst du für eine harmonische und gesunde Beziehung zwischen dir und deinem tierischen Begleiter.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments

Weitere Blogbeiträge

Duftstress bei Tieren

Duftstress bei Tieren

Whisker Stress bei Katzen

Whisker Stress bei Katzen

Zahngesundheit bei Hunden

Zahngesundheit bei Hunden

Rezept Hundezahnpasta

Rezept Hundezahnpasta

Morosche Möhrensuppe – Unterstützung für Hunde bei Verdauungsproblemen

Morosche Möhrensuppe – Unterstützung für Hunde bei Verdauungsproblemen

Congee – Reisbrei, der den Magen-Darm stärkt

Congee – Reisbrei, der den Magen-Darm stärkt

Die fünf Wandlungsphasen

Funktionskreise

Yin und Yang in der Medizin

Yin und Yang in der Medizin